Um ehrlich zu sein landet in meinem Blog-Email-Postfach zu 99% äußerst kuriose Nachrichten. Offensichtlich ist mein lang verschollener Cousin in Aserbaidschan gestorben und hat mir eine Riesensumme Geld vererbt. Ich muss nur meine Bankdaten angeben, dann gehört es mir. Für einen kleinen Obolus gibt es über Nacht auch 100000 neue Instagram Follower. Und ich habe mich für die ganzen Newsletter zwar nie angemeldet, aber immerhin weiß ich jetzt Bescheid, welche Vorteile die neue Kaffeemaschine zu bieten hat. Vielen Dank dafür.
Ab und an flattert aber auch mal was wirklich Bezauberndes. Aktuelles Beispiel: die E-Mail die mir Emilie vor einiger Zeit geschrieben hatte mit der Frage, ob ich für Sie einen Gastbeitrag vorbereiten könnte, während Sie im Praktikum ist. Klar kann ich!
Emilie hat einen ganz wunderbaren Blog wo es nicht nur leckere Rezepte sondern auch noch jede Menge Hintergrundwissen über Ernährung gibt. Man merkt, die Dame weiß wovon sie spricht und so ist sie für mich immer wieder eine gute Quelle für interessante Infos über die Geheimnisse der Süßkartoffel, was man mit Kichererbsenmehl alles anstellen kann und sonstigem Allerlei aus der Welt der (Ernährungs-)Wissenschaft.
Also habe ich eine virtuelle Burger-Sause vorbereitet. Da ich ja nun schon seit längerer Zeit kein Fleisch esse gibt es bei mir nur noch Veggie Burger. Im Laufe der Zeit habe ich mit so einigen Bratling-Rezepten experimentiert und die do´s and dont´s der Veggie-Burger Etiquette ausgetestet. Dieses Rezept ist mein momentaner Favorit, auch weil er so hübsch anzuschauen ist.
Wenn ihr also das Rezept für diese Burger Sause haben wollt und dazu einen wunderbaren Blog kennenlernen wollt, dann hüpft doch mal rüber zu Emilies Treats!
