Meine Damen und Herren, ich präsentiere ihnen, das schnellste Rhabarber Rezept aller Zeiten!
Erinnert ihr euch an die Spargel Tarte von letztem Jahr? Ich dachte mir, was herzhaft geht funktioniert bestimmt auch süß und habe kurzerhand Rhabarber und Blätterteig im Ofen fusionieren lassen. Das Ergebnis war wirklich lecker, von daher wollte ich euch das jetzt nicht vorenthalten. Das Beste an dieser Tarte, sie braucht höchstens 5 Minuten Vorbereitungszeit. Blätterteig ausrollen, Rhabarber schneiden und fertig.
Das Problem an Rhabarber ist natürlich, dass er von Natur aus sehr sauer ist. Da hilft meistens nur jede Menge Zucker, den ich jetzt beim Backen allerdings nicht komplett auf die Tarte schmeißen wollte. Ich würde empfehlen, die Tarte mit Puderzucker zu bestäuben und mit Schlagsahne oder süßem Schmand zu servieren. Was bestimmt auch lecker ist, ist die Rhababerstangen vor dem Backen kurz in Honig zu marinieren. Oder aber Rhabarber mit süßem Obst zu kombinieren. Pfirsiche zum Beispiel. Wer keinen Rhabarber mag oder grad keinen zur Hand hat, kann diese Tarte auch mit anderem (Stein)Obst backen. Kirschen, Pfirsiche, Zwetschgen…Inspiration findet man auch hier.
Für eine Tarte:
Eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal oder TK-Blätterteig
Ca. 6-8 Stangen Rhabarber
3-4 Löffel Schmand oder Creme Fraiche
Zucker nach Belieben
1) Den Blätterteig auf Backpapier ausrollen. Rhabarber waschen, die Enden abschneiden und die Stangen halbieren. Schmand mit Zucker süßen und auf dem Blätterteig verteilen. Anschließend die Rhabarberstangen drauf legen und evtl. mit Honig oder noch mehr Zucker bestreuen. Wer mag kann die Ränder auch noch mit ein wenig Eigelb bestreichen, für mehr Knusprigkeit.
2) Die Tarte ca. 30 Minuten bei 200°C backen bis der Blätterteig braun und der Rhabarber weich ist. Mit Schlagsahne oder süßem Schmand servieren.
Ich habe Deine Tarte nachgebacken – mit extra Sesam. Danke für das Rezept. Es ist ein richtig leckerer Blitzkuchen. http://hamburgkocht.blogspot.de/2015/06/nachgebacken-blitzschnelle-rhabarber.html
Freut mich, dass es geschmeckt hat. 🙂