Meine Oma backt die besten Plätzchen. Das werden jetzt wahrscheinlich die meisten von ihrer Oma behaupten, aber meine macht wirklich die besten Plätzchen die es gibt. Jedes Jahr zum Advent gibt es von ihr ein Care Paket voll mit köstlichen Leckereien. Früher hat mein Papa so sehr damit gegeizt (die Dose wurde einmal aufgemacht, jeder durfte sich einen Keks rausnehmen und dann ging der Deckel wieder zu), dass er inzwischen seine eigene Keksdose von seiner Mutter bekommt. Der Rest der Familie kann sich dann an der Familiendose satt essen.
Kokos-Suppe
Es ist wieder soweit – der Winter naht. Und damit Kälte und Dunkelheit und Matschwetter. Das beste Mittel gegen den Winterblues ist meiner Meinung nach heiße Schokolade oder Suppe. Diese Woche gibt es meine Lieblingssuppe, die gleichzeitig das absolute Anti-Erkältungsmittel ist. Ehrlich…sobald ihr auch nur denkt es könnte euch erwischt haben, esst diese Suppe. Die brennt euch alles weg und am nächsten Tag geht´s besser. Ungelogen. Das liegt an den Zauberzutaten…Ingwer, Knoblauch und Chili. Die medizinische-biologischen Hintergründe erspar ich euch jetzt, könnt ihr ja googlen wenn ihr wollt. Auf jeden Fall wussten schon unsere Großmütter das eine gute Hühner- bzw. Gemüsebrühe das beste Mittel gegen alles ist und wenn man das Ganze noch ein bisschen asiatisch aufpeppt holt man sich den Sonnenschein einfach in die Küche.
Selbstgemachte Oreo Kekse
Es ist zwar noch ein wenig früh um mit der Weihnachtsbäckerei anzufangen aber man kann sich die Zeit bis dahin ja hervorragend mit anderen Leckereien vertreiben. Ich bin immer ein großer Fan davon, Dinge auszuprobieren die man oft nur gekauft bekommt. Das kann Schokolade sein, oder Vanillepudding oder in diesem Fall Oreo Kekse. Die dürfte in Deutschland inzwischen auch jeder kennen, seit sie vor ein paar Jahren aus Amerika rüber geschwappt sind. Ich mag die ganz gerne, mein Bruder ist total verrückt nach ihnen und man kann sie auch super in Cupcakes, Torten oder Cake Pops verwenden. Über das Rezept bin ich vor ein paar Tagen auf diesem Blog hier gestolpert und hatte direkt Lust sie auszuprobieren. War jetzt bei mir also auch eine Premiere, aber sie hat ganz gut geklappt.
Selbstgemachte Schokoladentafeln
Liebe Schokofreunde, herzlich Willkommen. Dieser Beitrag ist für euch. Er wird wahrscheinlich ein bisschen länger werden aber vertraut mir. Es geht um das was jeder Mensch braucht – entweder regelmäßig oder bei Frust oder Freude – früher oder später braucht man einfach Schokolade. Und ja, man kann sie natürlich im Supermarkt des Vertrauens kaufen. Man kann Schokoladentafeln aber auch selber machen. Ich weiß, ich war auch total geschockt als ich das herausgefunden hab. Und dann total begeistert. Das bedeutet ja, dass ich mir alles so zusammenstellen kann wie ich will. Und sämtliche Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke von jetzt an auch gesichert sind. Was kann denn noch besser sein als selbst gemachte Schokoladentafeln als Geschenk??
Man muss dazu sagen…es dauert ein wenig. Und erfordert ein klein wenig Know-how. Und man braucht definitiv ein Thermometer. Und eine Form in die man die Schokolade dann gießt, damit kleine Tafeln entstehen. Aber wenn man das alles hat, dazu noch Zeit und Neugier, sollte man es unbedingt mal ausprobieren.
Spinatquiche mit Tomaten und Ziegenkäse
So, es ist wieder so weit, das neue Semester hat offiziell begonnen. Nach den sehr langen Semesterferien die ich genießen durfte ist die Umstellung immer ein bisschen schwierig. Aber leider findet man sich auch viel zu schnell im Alltagstrott wieder. Und leider ist meine Zeit zum backen, kochen und experimentieren jetzt wieder ein bisschen eingeschränkt. Von jetzt an heisst es also wieder verstärkt: Studentenküche. Ist aber nicht schlimm, die kann ja auch sehr lecker sein. Und was ich mir immer wieder gerne mache ist Quiche. Ich find Quiche super, die kann man immer variieren und mit neuem Gemüse ausprobieren. Der Klassiker bei mir ist Spinatquiche aber ich esse sie auch gerne auf provencialische Art oder mit Tomate und Mozzarella. Leider ist Quiche jetzt nicht unbedingt ein Rezept das man spontan auf die schnelle machen kann. Erst muss der Teig ruhen, dann vorbacken und dann braucht die Quiche auch noch mindestens 40 Minuten im Ofen. Naja, Geduld ist eine Tugend und man wird am Ende für seine Warterei auch gut belohnt.
Möhrenkuchen mit Frischkäse-Topping
Meine Liebesbeziehung mit Möhrenkuchen ist noch relativ jung. Ich konnte mir früher nämlich nicht vorstellen, dass Kuchen und Gemüse irgendwie zusammen passen kann. Für mich konnte (und kann) es nicht süß genug sein und Kuchen, Gebäck und sonstiges sollte mit Obst oder Schokolade sein. Aber dann hab ich vor 2 Jahren das erste Mal Möhrenkuchen probiert und seitdem bin ich Fan. Vielleicht hätte man mir ja vorher schon mal sagen sollen, dass der Kuchen gar nicht nach Möhren schmeckt. Sondern nach Zimt und Mandeln und Weihnachten. Und dabei so lecker saftig ist. Vor allem wenn man noch eine großzügige Frischkäse-creme drauf tut. Also lange Rede, kurzer Sinn, ich finde Möhrenkuchen toll. Und möchte mit diesem Beitrag eventuelle Skeptiker, wie ich es früher auch war, überzeugen. Traut euch, es schmeckt super.