Continue reading „Let´s talk about Lebensmittelverschwendung, Baby!“
Gesund
Rosenkohltarte mit Ziegenkäse
Ofengemüse mit Rote Bete Hummus
Winterlicher Rote-Bete-Grünkohlsalat
Rote Bete Burger mit Ziegenkäse und Spinat
Spätsommerpicknick zu zweit
Bananen-Schoko-Eis am Stiel
Schokolade zum Frühstück
Herbstlicher Flammkuchen mit Kürbis
Herbstliches Müsli mit Äpfeln und Zimt
Apfelringe mit Schokolade
Zwetschgen Pie
Gefüllte Aubergine – Deutschland isst bunt
Avocado Limetten Eis am Stiel
Zweierlei Frühstück
Mama´s Kartoffelsalat
Quinoa-Spargel-Salat
Kichererbsensalat mit Spinat und Süßkartoffeln
Man findet keine Freunde mit Salaaaaat…auch wenn Bart Simpson das so sieht, ich bin da irgendwie anderer Meinung. Klar, wenn mir jemand einen Schokokuchen oder Pancakes zum Frühstück macht, dann muss ich diese Person höchstwahrscheinlich heiratenm aber so ein frischer, knackiger Salat… Salate gibt es bei mir fast täglich in allen möglichen Formen und Variationen und ich bin ständig auf der Suche nach neuen Rezepten, damit es nicht langweilig wird. Und dann bin ich auf dieses hier gestoßen! Continue reading „Kichererbsensalat mit Spinat und Süßkartoffeln“
Mandel-Haselnuss-Milch
Ich weiß, ich weiß Leute, ich bin wahrscheinlich die letzte die auf den Trend der selbstgemachten Nuss-Milch aufspringt. Er war schon fast an mir vorbei, als ich mich entschieden hab das Ganze doch noch mal zu probieren und siehe da, ich war begeistert. Für diejenigen die jetzt sagen „Mensch Ineke, hab ich doch schon tausendmal gemacht“, ich hoffe ihr nehmt mich in den Club der Nuss-Milch-Lover auf und kommt nächste Woche wieder, wenn ich etwas neues präsentiere. Dem Rest möchte ich nur sagen: Ihr müsst das unbedingt probieren!!! Continue reading „Mandel-Haselnuss-Milch“
Selbstgemachte Falafel mit Pita Brot und Krautsalat
Vor einiger Zeit habe ich bereits erwähnt, dass ich was Fast Food angeht meistens eher die Dönerbude meines Vertrauens ansteuere, im Gegensatz zu vielen Menschen die eher der Burger Fraktion angehören. Das könnte mit meinem veggie Lifestyle zusammenhängen der in der türkischen und/oder orientalischen Küche mehr Auswahl findet. Vielleicht hat es auch was mit meiner paradoxen Einstellung zu Kohl zu tun. Im gekochten Zustand finde ich sämtliche Kohlarten furchtbar. In Krautsalat oder geriebenen Rotkohl könnte ich mich dagegen reinsetzen. Macht das irgendeinen Sinn? Wahrscheinlich genauso viel, wie dass bei mir kaum ein Rezept ohne Tomaten auskommt, ich aber keine Tomatensuppe mag. Continue reading „Selbstgemachte Falafel mit Pita Brot und Krautsalat“
Pancakes mit süßem Quark und Granatapfelkernen
Na Leute, wie laufen eure Vorsätze fürs neue Jahr so? Wart ihr diese Woche schon 3 Mal beim Sport, habt euch ausschließlich von grünen Smoothies und Salaten ernährt und nebenbei den Schrank entrümpelt, Unterlagen sortiert und die Steuererklärung gemacht? Nicht? Das überrascht mich jetzt ehrlich gesagt wenig. Vorsätze werden doch meistens sowieso nur gemacht um sie zu brechen. Und obwohl das Stecken eines hohen Ziels manchmal als nötiger Ansporn dienen kann, kann es auch den Gegeneffekt haben und völlig demotivieren. Wonach man anschließend hauptsächlich nach dem Motto lebt: I got so much stuff to do, better take a nap. Kenn ich alles nur zu gut.
Keine Angst, ich bin nicht hier um irgendjemanden ein schlechtes Gewissen zu machen. Stattdessen ist das heutige Rezept ein perfektes Beispiel dazu, wie man das Verlangen nach Süßem mit seinem Gewissen vereinen kann. Continue reading „Pancakes mit süßem Quark und Granatapfelkernen“
Veggie Burger mit Süßkartoffel Pommes
Ach ja, das gute alte Fast Food. Wahrscheinlich kann sich keiner von uns dem verlockenden Duft, der regelmäßig vom Restaurant „Zur Goldenen Möwe“ ausgeht erwehren, spätestens dann nicht, wenn man morgens um 6 nach Besuch eines Tanzlokals rein zufällig daran vorbeistolpert. Ganz im Sinne von Herr Lehmann: Denkt an die Elektrolyte, Leute. Ich muss sagen, ich bin ein großer Freund von Pommes, den klassischen Burger lasse ich dagegen meistens links liegen um direkt die nächste Dönerbude anzusteuern und mir einen Falafel Dürüm zu bestellen. Die gängigen Fast Food Lokale können die Gelüste nach einem guten Burger meiner Meinung doch nicht stillen. Der erste Bissen verspricht zwar mit verheißungsvolles, aber spätestens eine halbe Stunde nach Verzehr ist davon nichts mehr übrig – außer diesem unschönen Gefühl im Magen. Continue reading „Veggie Burger mit Süßkartoffel Pommes“
Selbstgemachtes Müsli
Ja, es gibt mich noch. In letzter Zeit habe ich meinen Blog geradezu sträflich vernachlässigt, was daran lag, dass mir Uni-, Freizeit- und sonstiger Stress einfach keine Zeit ließen, mich in die Küche und hinter meine Kamera zu schwingen. Das hatte zur Folge, dass ich gerade zu rastlos wurde. Es juckte mir wirklich in den Fingern, wieder kreativ zu werden und diese Woche hatte ich endlich wieder die Gelegenheit dazu.
Mir ist durchaus bewusst, dass dieses Wochenende schon der 1. Advent ist. Und obwohl ich die ersten Kekse der Saison auch schon gebacken habe und ganz heiß auf mehr bin, habe ich diese Woche etwas relativ unweihnachtliches für euch. Allerdings hatte ich die Idee für dieses Rezept schon seit längerem und außerdem ist ein gutes Frühstück auch in der Adventszeit immer noch der beste Start in den Tag. Wer ein paar Inspiration für die Weihnachtsbäckerei sammelt, für den habe ich das weltbeste Vanillekipferlrezept hier, und das Rezept für die Zimtsterne meiner Oma findet ihr hier. Für alle anderen gibt es Müsli! Continue reading „Selbstgemachtes Müsli“
Kürbisrisotto mit Feta, Petersilie und Kürbiskernen
Ich bin ein großer Freund von Jahreszeiten. Das war vielleicht nicht immer so, bzw. es ist mir erst richtig bewusst geworden, nachdem ich längere Zeit in zwei Ländern verbracht habe, in denen eigentlich hauptsächlich nur die Sonne scheint. In Costa Rica sind das ganze Jahr über 25 Grad, der einzige Unterschied ist, dass es ein halbes Jahr regnet und ein halbes nicht. Und in Barcelona wird es zwar kälter im Winter (zumindest behauptet das jeder Spanier) aber schneien tut es nicht und wenn dann steht die ganze Stadt Kopf. Und vom Herbst kriegt man leider auch nicht viel mit weil die Temperaturen für einen durchschnittlichen Norddeutschen eindeutig dem Sommer zuzuordnen sind. Nicht das ich mich über täglichen Sonnenschein beschweren würde, aber nachdem ich nach meinem Erasmus-Aufenthalt wieder in Deutschland war ist mir erst aufgefallen, wie schön der Herbst sein kann. Gut, der Winter ist letztes Jahr ausgefallen aber vielleicht wird es ja dieses Jahr was. Continue reading „Kürbisrisotto mit Feta, Petersilie und Kürbiskernen“
Frühstücks-Möhren Muffins
Es ist offiziell! Der Umzug liegt hinter mir, die Wohnung ist eingerichtet und umgemeldet bin ich auch schon, vorbildlich wie ich bin. Jetzt heißt es einleben und gucken, was das Leben hier so bringt. Ein paar Vorteile bietet meine neue Wohnung auf jeden Fall. Zum einen habe ich endlich einen eigenen Ofen!! Ganz großes Glück für mich, vorher musste ich immer runter in die Gemeinschaftsküche laufen. Zum anderen habe ich eine ziemlich große Fensterfront die nach Westen geht, also jede Menge Licht zum Fotografieren. Mir juckt es schon total in den Fingern, das neue „Studio“ auszuprobieren. Aber bevor ich das mache habe ich noch ein Rezept für euch, dass schon seit einiger Zeit in der Warteschleife hängt und, wie ich finde, sehr gut zum Herbst passt. Möhrenmuffins! Continue reading „Frühstücks-Möhren Muffins“
Johannisbeer-Vanille Muffins
Manchmal nützt einem auch die schönste Planung nichts. Eigentlich wollte ich mir den kostbaren freien Tag, den ich mir zwischendurch trotz Bachelorarbeit gönne nutzen, um das Rezept für die Pfirsich-Blaubeer Galette, das mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf spukt, auszuprobieren und zu fotografieren. Aber dann konnte ich auf dem Markt einfach nicht an der Schale Johannisbeeren vorbeigehen. Die ersten für mich diesen Sommer und eigentlich nicht mein typisches Obst für das ich Haufenweise Rezepte in Petto habe. Aber man muss zugeben, dass Johannisbeeren super schönes und vor allem extrem fotogenes Obst ist. Allein das knallige Rot und dann diese hübschen kleinen Stängel…ich war auf jeden Fall hin und weg und die kleine Schale durfte bei mir einziehen. Für eine Weile verschwand sie im Kühlschrank, während ich mich dem ursprünglichen Plan widmete und Teig für die Galette knetete. Als die Galette dann aber im Ofen und fotografiert war hatte ich anscheinend noch nicht genug vom Backen und entschloss mich spontan, die Johannisbeeren für Muffins zu nutzen. Und wo ich schon mal dabei bin konnte ich ja direkt mal ein paar Fotos machen, nur so aus Spaß. Tja, das Endprodukt hat mir so gut gefallen, dass es den ursprünglichen Plan einfach über den Haufen geworfen hat und sich frech vor die Galette drängelt.
Himbeer-Kokos-Eis am Stiel
Eine Eisform zu kaufen war die beste Idee des Sommers. Früher hatten wir auch mal eine und haben regelmäßig Orangensaft oder Joghurt hineingefüllt, aber erst seit ich selber eine habe bin ich richtig am Experimentieren, was man damit alles Tolles machen kann. Das einzige Problem ist, dass meine Experimentierfreude meiner Eis-Aufnahme-Fähigkeit momentan voraus ist und ich ständig vor dem Dilemma stehe, die Tiefkühltruhe voller Eis zu haben und trotzdem ein neues Rezept ausprobieren zu wollen. Aber wir hatten ja so tolles Wetter in letzter Zeit, da kann man sich ruhig jeden Tag mal ein Eis gönnen.
Kuchen zum Frühstück – überbackene Haferflocken mit Erdbeeren und Rhabarber
Ich bin ein großer Frühstücksfan. Ich bin auch ein großer Freund von Abendessen, eigentlich find ich Essen generell immer gut, unabhängig von der Tageszeit. Aber so ein schönes Frühstück ist schon was Feines. Meine spanischen Mitbewohner haben das nie verstanden und mich immer ausgelacht wenn ich nach deren Ansicht ein Riesenbrunch morgens veranstaltet habe (Brötchen, Ei und jede Menge O-Saft ist ja jetzt auch nicht sooo viel aber für die Spanier war ein Keks und ein Kaffee morgens schon das höchste der Gefühle). Ich kann das Haus aber morgens ohne eine vernünftige Grundlage nicht verlassen und ganz besonders toll find ich Brunch am Wochenende. Wer auch immer sich das ausgedacht hat war ein Genie. Continue reading „Kuchen zum Frühstück – überbackene Haferflocken mit Erdbeeren und Rhabarber“
Quinoa-Salat mit frischem Spinat, Granatapfelkernen und Feta
Da ich im Anschluss an meine Reiseerlebnisse immer gerne noch ein paar landestypische Rezepte serviere, präsentiere ich euch: Quinoa Salat mit Spinat, Granatapfelkernen und Ziegenkäse. Der Großteil wird sich wahrscheinlich jetzt fragen, was das mit Kanada zu tun hat. Quinoa und Granatäpfel wachsen und gedeihen dann doch eher in den südlichen Gefilden, das stimmt, aber dieses Rezept hat dennoch viel mit meinem Trip nach Kanada zu tun. Und zwar mit dem neuem Trend der in Nordamerika und Kanada zu beobachten ist. Local, fresh, organic – das waren die Stichworte die uns überall aufgefallen sind. Ob im Restaurant, Supermarkt oder Coffee Shop. Überall wurde darauf geachtet und damit geworben, dass regional, bio und frisch produziert wird. Und auf unseren Fahrten kamen wir regelmäßig an Obstplantagen und Bauernhöfen vorbei an denen man herzlichst eingeladen war, selber zu pflücken. Fand ich super. Continue reading „Quinoa-Salat mit frischem Spinat, Granatapfelkernen und Feta“
Spargeltarte
Jetzt habe ich in letzter Zeit so viel mit Erdbeeren und Rhabarber gemacht, das ich fast den anderen köstlichen Frühlingsboten vergessen hätte: Spargel. Und ich liebe Spargel! Den weißen Spargel gibt es bei uns nach Omas Rezept auf schwäbische Art, mit Pfannkuchen, Schinken und Bechamel Soße. Und der grüne eignet sich wunderbar für Salate, Nudeln, Quiche oder Tartes. Da die Spargelsaison kurz vor ihrem Ende steht musste ich also noch mal fix auf den Markt huschen. Ist ja direkt vor der Haustür (ich glaube ich darf nie aus dieser Wohnung ausziehen – die Lage ist top!). Continue reading „Spargeltarte“
Frühstücksmuffins
Ich weiß, in letzter Zeit gab es einige Muffin Rezepte hier auf dem Blog, aber dieses hier wollte ich euch nicht vorenthalten. Es geht um Frühstücksmuffins. Gesunde Frühstückmuffins um genau zu sein. Dieses Rezept kommt nämlich ganz ohne Weißmehl und Zucker aus. Und man merkt das nicht mal. Waaaaas? Verrückte Welt in der wir hier leben!
Normalerweise bin ich immer ein bisschen skeptisch wenn ich von supergesundem wahlweise veganem, gluten-, zucker- oder fettfreiem Backwerk höre. Versteht mich nicht falsch, ich bin ein großer Fan von gesundem, frischem Essen. Bei mir in der Küche findet man bestimmt 5 verschiedene Mehlsorten, Körnerbrot finde ich prinzipiell leckerer als Weißbrot und ich kann nicht auf den Markt gehen ohne mit einer Riesen Tasche Gemüse und Obst wieder zu kommen. Aber wenn es um Süßes, Nachtisch und Kuchen geht war bei mir bisher immer das Motto, je mehr desto besser. Das Leben ist zu kurz um auf Zucker zu verzichten. Und die beste Torte besteht nun mal aus jeder Menge Butter, Sahne, Mascarpone und Schokolade. Ein Teil meiner Skepsis lag auch darin begründet, dass man für die meisten gesunden Rezepte jede Menge abgefahrene Sachen benötigt die man erstens nicht überall findet und die zweitens auch öfter mal mein Budget sprengen. Deswegen war ich sehr interessiert als ich über das Muffin Rezept von Green Kitchen Stories gestolpert bin. Das besteht nämlich hauptsächlich aus Zutaten die man bei mir sowieso in der Küche findet. Walnüsse, Haferflocken, Bananen…die Zutatenliste hörte sich auf jeden Fall interessant an. Also habe ich beschlossen, mich mal vorurteilsfrei an das gesunde Backexperiment zu wagen. Continue reading „Frühstücksmuffins“
Bulgur Salat
Ich bin, was Essen und Ernährung angeht manchmal ein bisschen widersprüchlich unterwegs. Einerseits bin ich totaler Fan von allem was süß ist, Kuchen, Kekse oder Nachtisch. Andererseits bin ich auch ein kleiner Gesundheitsfanatiker, der sich schon hauptsächlich von frischem, gesunden und leichtem Essen ernähren möchte. Esse ich zu viel Teigwaren und ungesundes schreit mein Körper förmlich nach Salat, versuche ich mich ausschließlich von Gemüse und anderem Gesunden zu ernähren, will mein Körper Kuchen. Man muss dazu sagen, dass sich beide Seiten ganz gut ausbalancieren. Die eine Seite achtet da drauf, dass ich mich gesund und ausgewogen ernähre. Die andere, dass meine Liebe zum Kuchen und Vanillepudding nicht zu kurz kommt. Alles in allem ist das System also gar nicht mal so schlecht glaub ich. Da ich mich also nicht ausschließlich von Kuchen und Cupcakes ernähre, kommt bei mir ziemlich oft Salat auf den Tisch. Und zwar in allen möglichen Formen und Varianten. Die Mischung und Zutaten haben immer mal wieder variiert aber inzwischen hat sich das seit einiger Zeit auf ein paar bestimmte Grundzutaten eingependelt, die ich dann immer mal wieder mit besonderen Sachen ergänze. Bei mir kommt also grundsätzlich in fast jeden Salat: Avocado, Tomaten, Frühlingszwiebeln und Feta oder Mozzarella.
Tacos selber gemacht
Wir befinden uns immer noch im wunderschönen Mexiko und es geht weiter mit Tacos! Wer sie nicht kennt, Tacos sind kleine mexikanische Tortillas die aus Weizen- oder Maismehl bestehen und mit allerlei Köstlichkeiten gefüllt werden. Meistens mit gegrillten Rindersteak, Tomaten, Koriander und Salsa aber im Grunde sind der Fantasie da keine Grenzen gesetzt. Ob mit oder ohne Fleisch ist egal und so lange man ein paar der mexikanischen Grundzutaten beachtet kann da auch nichts schief gehen. Das tolle an Tacos selber machen ist, dass es ein sehr geselliges Essen ist. Die warmen Tortillas kommen in die Mitte, drum herum werden die verschiedenen Füllungen drapiert und dann kann sich jeder seine Tacos so gestalten wie er möchte. Also am besten ein paar Freunde einladen, jeder bringt was mit, jeder schnippelt, brutzelt oder garniert und am Ende sind alle glücklich und satt!
Der wichtigste Schritt sind natürlich die selbstgemachten Tortillas. Die bestehen aus Mehl, Wasser, Olivenöl und Salz. Das wird zu einem Teig verknetet, dieser wird dann dünn ausgerollt und anschließend in einer Pfanne ohne Öl gebacken.
Tortilla Suppe
Wie versprochen gibt es jetzt also das erste mexikanische Rezept. Tortilla Suppe. Quasi das Äquivalent zu der guten deutschen Hühnerbrühe. Ich finde Suppen ja prinzipiell toll aber auf Dauer immer nur Nudel- oder Gemüsesuppe ist mir dann doch etwas zu fad. Deswegen freu ich mich immer wenn ich über etwas andere Suppen Rezepte stolpere. Kokossuppe zum Beispiel. Da wir uns ja momentan virtuell in Mexiko befinden dürfen die für dieses Land äußerst wichtigen Zutaten natürlich nicht fehlen – Chili, Tortillas, Avocado, Tomaten und Koriander. Die Kombination aus allem zusammen mag sich vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig anhören aber es schmeckt. Und macht auch richtig satt!
Das Rezept lädt zum genießen ein. Es ist nicht großartig kompliziert aber die einzelnen Schritte werden in aller Ruhe und für mehrere Minuten gekocht. Das führt dann dazu, dass die ganze Wohnung (oder für Leute bei denen die Wohnung aus mehr als einem Zimmer besteht, die ganze Küche) herrlich nach Zwiebeln, Tomaten und Chili riecht. Überhaupt, ich finde es gibt kaum etwas Besseres als den Geruch von gedünsteten Zwiebeln. Egal wie doof oder anstrengend der Tag auch war, wenn ich dann nach Hause komme und mir was koche rettet dieser Geruch mir regelmäßig den Tag.
Kokos-Suppe
Es ist wieder soweit – der Winter naht. Und damit Kälte und Dunkelheit und Matschwetter. Das beste Mittel gegen den Winterblues ist meiner Meinung nach heiße Schokolade oder Suppe. Diese Woche gibt es meine Lieblingssuppe, die gleichzeitig das absolute Anti-Erkältungsmittel ist. Ehrlich…sobald ihr auch nur denkt es könnte euch erwischt haben, esst diese Suppe. Die brennt euch alles weg und am nächsten Tag geht´s besser. Ungelogen. Das liegt an den Zauberzutaten…Ingwer, Knoblauch und Chili. Die medizinische-biologischen Hintergründe erspar ich euch jetzt, könnt ihr ja googlen wenn ihr wollt. Auf jeden Fall wussten schon unsere Großmütter das eine gute Hühner- bzw. Gemüsebrühe das beste Mittel gegen alles ist und wenn man das Ganze noch ein bisschen asiatisch aufpeppt holt man sich den Sonnenschein einfach in die Küche.
Spinatquiche mit Tomaten und Ziegenkäse
So, es ist wieder so weit, das neue Semester hat offiziell begonnen. Nach den sehr langen Semesterferien die ich genießen durfte ist die Umstellung immer ein bisschen schwierig. Aber leider findet man sich auch viel zu schnell im Alltagstrott wieder. Und leider ist meine Zeit zum backen, kochen und experimentieren jetzt wieder ein bisschen eingeschränkt. Von jetzt an heisst es also wieder verstärkt: Studentenküche. Ist aber nicht schlimm, die kann ja auch sehr lecker sein. Und was ich mir immer wieder gerne mache ist Quiche. Ich find Quiche super, die kann man immer variieren und mit neuem Gemüse ausprobieren. Der Klassiker bei mir ist Spinatquiche aber ich esse sie auch gerne auf provencialische Art oder mit Tomate und Mozzarella. Leider ist Quiche jetzt nicht unbedingt ein Rezept das man spontan auf die schnelle machen kann. Erst muss der Teig ruhen, dann vorbacken und dann braucht die Quiche auch noch mindestens 40 Minuten im Ofen. Naja, Geduld ist eine Tugend und man wird am Ende für seine Warterei auch gut belohnt.
Schritt für Schritt Anleitung: Risotto
Risotto ist eines meiner Standardrezepte die ich immer wieder mache. Das liegt daran, dass es unglaublich lecker schmeckt, immer wieder variierbar ist und sich hervorragend für eine Person runterrechnen lässt. Lasagne, Aufläufe und Quiches sind zwar auch lecker, aber wenn man nur für eine oder zwei Personen kocht leider ein bisschen unpraktisch. Risotto kann man aber auch perfekt für sich alleine kochen.
Dieses Rezept widme ich meiner Schwester, die mir mal erzählte, dass sie zum Risotto kochen 40 Minuten braucht. Für sie und alle anderen die vielleicht noch nie Risotto gekocht haben gibt es jetzt eine ganz genaue Schritt für Schritt Anleitung für das perfekte Risotto. All jene die schon erfahrener sein sollten können das Rezept natürlich auch gerne ausprobieren. Es werden bestimmt noch weitere Rezepte folgen aber zum Einstieg gibt es jetzt erst mal ein klassisches Gemüse Risotto.