Möhrenkuchen mit Frischkäse-Topping

Meine Liebesbeziehung mit Möhrenkuchen ist noch relativ jung. Ich konnte mir früher nämlich nicht vorstellen, dass Kuchen und Gemüse irgendwie zusammen passen kann. Für mich konnte (und kann) es nicht süß genug sein und Kuchen, Gebäck und sonstiges sollte mit Obst oder Schokolade sein. Aber dann hab ich vor 2 Jahren das erste Mal Möhrenkuchen probiert und seitdem bin ich Fan. Vielleicht hätte man mir ja vorher schon mal sagen sollen, dass der Kuchen gar nicht nach Möhren schmeckt. Sondern nach Zimt und Mandeln und Weihnachten. Und dabei so lecker saftig ist. Vor allem wenn man noch eine großzügige Frischkäse-creme drauf tut. Also lange Rede, kurzer Sinn, ich finde Möhrenkuchen toll. Und möchte mit diesem Beitrag eventuelle Skeptiker, wie ich es früher auch war, überzeugen. Traut euch, es schmeckt super.

Das Rezept zu dem Kuchen habe ich hier gefunden. Der ist sogar Laktosefrei. Ich habe allerdings normalen Frischkäse und Butter benutzt.

Für den Teig:

375 g Möhren (sind so ca. 4-5 Stück)

250 g Mehl

3 TL Backpulver

275 g Zucker

1 Pächchen Vanillezucker

Salz

250 g Butter

1/2 TL Zimt

4 Eier

100 g gehackte Mandeln

100 g gemahlene Mandeln

1) Als erstes die Möhren schälen und fein reiben. Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Zimt und Salz in eine Schüssel geben und gut vermengen. Die Butter zufügen und unterrühren. Die Eier nach einander unterrühren. Anschließend die Möhren und Mandeln unter den Teig. Diesen in eine gefettete und mit Mehl ausgestreute Kuchenform geben und glatt streichen.

2) Im vorgeheizten Backofen bei 150° (Umluft) ca. 50 – 60 Minuten backen. Am Ende eventuell mit Alufolie bedecken damit er nicht zu dunkel wird. Den Kuchen aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen, bevor das Topping draufkommt.

Für das Topping:

200 g Doppelrahm Frischkäse2 EL Schlagsahne100 g Puderzucker

Frischkäse und Sahne glatt rühren. Den Puderzucker zufügen und mit einem Handrührgerät aufschlagen bis eine lockere Masse entsteht. (Geht auch mit einem normalen Schneebesen, falls man keinen Mixer da hat.) Dann die Creme großzügig auf den Kuchen streichen. Es brauch nicht perfekt glatt auszusehen, ich finde es grade schön wenn man sieht das er handgemacht ist.

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